Es stoĂen mir so ein paar Dinge auf, die uns die Urlaubsfreuen gehörig getrĂŒbt hatten:
1. Das GelĂ€nder der oberen Terrasse ist alles andere als sicher. Lockere und nur notdĂŒrftig befestigte, wahrscheinlich nur zur Deko aufgehĂ€ngte Taue, auf jeder Seite nur mit einer dĂŒnnen Edelstahlschraube befestigt, sollen eine Fallhöhe von ĂŒber 3 Meter absicheren. Sie waren so lose befestigt, dass sie sich bei leichtem Zug direkt aus der Verankerung gelöst hatten. So hĂ€tte ein vermeintlicher Schutz böse Folgen haben können. Zu einer ausgewiesenen Terrasse/Holzdeck gehört definitiv ab einer bestimmten Fallhöhe eine feste Absicherung !!!!!
2. die Parksituation war mehr als schlecht! Wir muĂten oftmals ĂŒber einen Kilometer vom abgestellten Auto laufen um das Haus zu erreichen, und das mit allen Schwimmsachen, Eingekauftem, u.a. Mineralwasser, Lebensmittel ....! Sicher, im Laufe des Tages ist der ein oder andere Parkplatz frei geworden. Jedoch sind wir nicht die Urlauber, die den Tag nach freiwerdenden ParkplĂ€tzen ausrichtet! Die Anreise empfiehlt sich aus PlatzgrĂŒnden mit einem Klein- oder Mittelklassewagen.
3. das Ăbelste und definitiv eine Zumutung: Die Koffer durften wir am Anreisetag ĂŒber einen losen Geröllweg/Klettersteig Meter fĂŒr Meter hinaufstemmen, eine Zumutung! Dieser Einstieg in die Urlaubswoche hat uns den Start sehr vermiest! In der Hausbeschreibung wird von einem unbefestigten Wanderpfad gesprochen. In Wirklichkeit ist es ein Klettersteig, den man mit gefĂŒllten Koffer eigentlicht gar nicht begehen kann! Alles in allem hat uns diese vorenthaltene Information den Start in die Urlaubswoche derart vermiest, dass das Geschenk des tollen Blicks, die traumhafte Lage sowie auch die schöne und hochwertige Ausstattung völlig in den Hintergrund trat und viel spĂ€ter erst wahrgenommen werden konnte!
Auch Ăbergewichtige oder Ă€ltere Menschen, wie unsere unternehmungslustigen GroĂeltern, die ursprĂŒnglich zwei Tage spĂ€ter nachkommen wollten, aber dann doch auf Grund der Situation fern geblieben sind, wĂ€re der Aufstieg auch ohne GepĂ€ck eine Zumutung. Die hĂ€tte diesen Weg garantiert, wenn ĂŒberhaupt, nur einmal und unter fremder Hilfe schweiĂgebadet erglommen und sich bis zum Ende des Aufenthaltes nicht mehr wegbewegt - schöne Ferien! Dann bleibe ich doch lieber zuhause!!!!
Das Fehlen dieser wichtigen Informationen aus Punkt 3 hatte uns sehr verÀrgert und den Start der Ferien gehörig vermiest.