Das Hotel bietet Licht und Schatten.
Mobiliar und Badezimmer sind sicher vor nicht allzu langer Zeit renoviert worden. Die große Milchglasscheibe zwischen Bad und Schlafzimmer ist gewöhnungsbedürftig. Hier führt die Person im Bad immer ein Schattentheather für die andere im Zimmer vor. Außerdem wirken die Teppiche wie aus der Zeit gefallen. Warum aber der Abflussstopfen im Waschbecken defekt war und die Duscharmatur offenbar von einem Amateur angebaut wurde, muss man nicht verstehen. Leider sah man auch in den Ecken des Zimmers, dass eine Reinigung hier regelmäßig eher oberflächlich erfolgt.
Wir hatten ein Zimmer nach vorne raus. Hier ist es die ganze Nacht laut, weil direkt vor dem Haus ein Park liegt, in dem sich auch zwielichtige Gestalten rumtreiben. Wohl auch ein Grund, warum der Zugang zu den Parkplätzen abgeschlossen wird.
Die Lage am Hauptbahnhof bringt es mit sich, dass einen gute Anbindung an Busse und Bahnen besteht. Zu Fuß sind das sonst rund 20 Minuten.
Laut Hotelbeschreibung ist die Rezeption bis 21:00 Uhr besetzt. Während unseres Aufenthaltes war aber regelmäßig schon vor 20:00 Uhr niemand mehr da. Man muss daher seinen Schlüssel immer mitnehmen, da hier auch ein Schlüssel für die Haustür mit am Bund ist. Auch tagsüber ist schon mal abgeschlossen.
Das Personal im Hotel ist überaus freundlich. Das war noch das Highlight an unserem Aufenthalt.
Das Frühstück haben wir nicht ausprobiert.